Hundesitter (Dogsitter) werden gebraucht – das ist keine Frage bei ca. 5 Millionen Hunden, die in deutschen Haushalten leben. Was ein Hundesitter so macht und was du über die Hundebetreuung, die Aufgaben, Preise und Qualifikationen eines Dogsitters wissen solltest, erfährst du in diesem Beitrag. Viel Spaß beim Lesen wünscht Dogsitting-MV.
Was macht ein Hundesitter?
Ein Hundesitter übernimmt die Betreuung und Pflege von Hunden, wenn Hundebesitzer / Hundehalter selbst keine Zeit haben. Gründe dafür gibt es viele, wie zum Beispiel die Abwesenheit wegen Arbeit, Krankheit und Urlaub. Manchmal brauchen Frauchen oder Herrchen auch nur mal ein paar Stunden ganz für sich ohne Bello. Auch dann springt ein Hundesitter gerne ein.
Was sind die typischen Aufgaben eines Dogsitters?
Zu den typischen Aufgaben eines Hundesitters gehören unter anderem:
- Spazierengehen
- Fütterung
- Spiel und Beschäftigung
- Pflege
- Medizinische Versorgung
- Überwachung des Wohlbefindens
- Haushaltsaufgaben
- Berichterstattung an den Besitzer
Im Folgenden möchte ich kurz auf die einzelnen Aufgaben eingehen.
Spazierengehen:
Der Hundesitter nimmt den Hund regelmäßig mit nach draußen für Spaziergänge, um sicherzustellen, dass dieser genug Bewegung, Beschäftigung und frische Luft bekommt.
Fütterung:
Der Hundesitter stellt sicher, dass der Hund gemäß den Anweisungen des Hundebesitzers gefüttert wird. Dies umfasst die Zubereitung von Mahlzeiten und die Gabe von Wasser.
Spiel und Beschäftigung:
Ein Hundesitter sorgt dafür, dass der Hund genug mentale und physische Stimulation durch Spielen und Training erhält. Dazu zählen beispielsweise die Suche nach Futter oder Spielzeug, Intelligenzspiele, Übungen zur Impulskontrolle oder das Einüben kleiner Tricks.
Pflege:
Zur Pflege eine Hundes gehören unter anderem das Bürsten des Fells, die Reinigung der Augen und Ohren sowie das Baden des Hundes, falls dies notwendig ist.
Medizinische Versorgung:
Der Hundesitter kann auch dafür verantwortlich sein, dem Hund Medikamente zu geben oder kleinere medizinische Bedürfnisse zu versorgen.
Überwachung des Wohlbefindens:
Der Hundesitter achtet auf das allgemeine Wohlbefinden des Hundes und erkennt frühzeitig mögliche gesundheitliche Probleme oder Verhaltensänderungen. Ebenfalls zu seinen Aufgaben gehört es, Frauchen oder Herrchen über Auffälligkeiten zu informieren, zum Beispiel, wenn Bello nach längeren Gassirunden humpelt.
Haushaltsaufgaben:
In manchen Fällen – besonders wenn die Betreuung im Zuhause der Hundehalter stattfindet – übernimmt der Hundesitter auch kleinere Haushaltsaufgaben, wie das Sauberhalten der Bereiche, in denen der Hund sich aufhält.
Berichterstattung an den Hundehalter:
Der Hundesitter hält den Besitzer über das Wohlbefinden und die Aktivitäten des Hundes auf dem Laufenden, oft durch regelmäßige Updates oder Fotos.
Ein Hundesitter kann entweder den Hund im Zuhause des Besitzers betreuen oder den Hund in sein eigenes Zuhause mitnehmen. Die Aufgaben können je nach den Bedürfnissen des Hundes und den Wünschen des Besitzers variieren.
Ich bevorzuge die Betreuung der Fellnasen in ihrer gewohnten Umgebung. Hier zeigt sich im Unterschied zur Betreuung bei mir, dass die Hunde deutlich entspannter mit der Trennung von Frauchen und Herrchen umgehen.
Was kostet Hundesitting?
Die Kosten für Hundesitting sind abhängig von mehreren Faktoren und können daher sehr unterschiedlich ausfallen. Anders als Hundepensionen, die einen Hund gegen eine Gebühr von durchschnittlich 20 – 40 Euro / Tag aufnehmen, bietet eine super Hundesitter eine sehr individuelle Betreuung für deinen Hund oder deine Hündin an, sodass die Preise häufig höher ausfallen.
Hauptfaktoren, die den Preis für die Hundebetreuung beeinflussen sind:

- Ort der Betreuung
Die Preise für ein professionelles Hundesitting variieren je nach Stadt und Region. In größeren Städten sind die Kosten in der Regel höher als in ländlichen Gebieten. In den westlichen und südlichen Teilen der Republik fallen die Kosten für einen Hundesitter im Durchschnitt höher aus – ähnlich den durchschnittlichen Gehältern.
- Dauer und Häufigkeit der Hundebetreuung
Ob es sich um eine einmalige Betreuung, regelmäßige tägliche Besuche oder mehr um eine Langzeitbetreuung mit Übernachtung handelt, ist ausschlaggebend für den Preis.
- Art der Hundebetreuung
Während einzelne Gassirunden schon für 10 Euro / Stunde gebucht werden können, wird eine Tagesbetreuung zwischen 30 – 60 Euro kosten. In einigen Fällen sind die Preise sogar noch höher.
- Anzahl der Hunde
Auch die Anzahl der Hunde spielt eine Rolle. Wenn mehrere Hunde betreut werden müssen, kann der Preis steigen. Das muss allerdings nicht immer so sein, besonders wenn es sich um zwei Senioren Hunden handelt, die wenig Auslauf und Beschäftigung benötigen, einfach nur ihre Ruhe haben möchten und dabei nicht alleine sein wollen.
Zusätzliche Dienstleistungen von Hundesittern
In manchen Fällen können eine aufwändige Pflege, spezielles Training, die Gabe von Medikamenten oder andere spezielle Dienstleistungen zusätzliche Kosten verursachen.
Im Bundesdurchschnitt kannst du mit folgenden Kosten für das Hundesitting rechnen:
- Spaziergänge: Ein Spaziergang von 30-60 Minuten kann zwischen 10, 15 und 25 Euro kosten.
- Tagesbetreuung: Die Tagesbetreuung kann zwischen 20 und 50 Euro pro Tag kosten.
- Übernachtung: Eine Übernachtung kann zwischen 25 und 75 Euro pro Nacht kosten.
- Wöchentliche oder monatliche Pakete: Viele Hundesitter bieten Rabatte für langfristige Betreuungsvereinbarungen an.
Als Hundebesitzer solltest du verschiedene Anbieter vergleichen und eventuell Bewertungen lesen, um einen vertrauenswürdigen und zuverlässigen Hundebetreuer mit ausreichend Erfahrung zu finden.
Ein persönliches Treffen vor der Betreuung ist ebenfalls ratsam, um sicherzustellen, dass der Hund und der Sitter gut miteinander auskommen. Bei Dogsitting-MV ist das persönliche Kennenlernen bei einem ersten Treffen für dich als Hundehalter kostenlos.
Wo kann ich einen seriösen Anbieter in der Nähe für Hundebetreuung finden?
Um einen seriösen Anbieter für Hundebetreuung in deiner Nähe zu finden, gibt es mehrere Wege und Plattformen, die dir dabei helfen können:
Online-Plattformen und Verzeichnisse:
Wie in vielen anderen Bereichen findest du auch für die Hundebetreuung online einige Anbieter. Es gibt Plattformen, die du einfach über die Google Suche finden kannst. Bei Kleinanzeigen könntest du auch fündig werden oder eben direkt über die Google Suche.
Lokale Empfehlungen und Bewertungen:
Hast du Kontakte zu anderen Hundehaltern in deiner Umgebung, nutze deren Erfahrungen und Empfehlungen, um einen geeigneten Hundesitter in deiner Nähe zu finden.
Tierärzte und Tierkliniken:
In manchen Fällen empfehlen Tierärzte oder Tierkliniken Hundesitter. Wenn du darauf zurückgreifen möchtest, frage ruhig nach, worauf die Empfehlung beruht.
Soziale Medien und Online-Foren:
In lokalen Facebook-Gruppen kannst du ebenfalls nach einem Hundesitter in deiner Stadt oder deiner Gemeinde suchen. Hier hast du auch die Chance nach Empfehlungen zu fragen und Erfahrungen anderer Hundebesitzer in Ihrer Region einzuholen.
Dogsitting-MV bietet bundesweit Hundebetreuung an. Das mag sich erst einmal ungewöhnlich anhören, hat sich aber bewährt. Gerade in ländlichen Gebieten sind Hundesitter rar. Wer hier nach einer professionellen Hundebetreuung sucht, wird es schwer haben. Genau in solchen Fällen springt Dogsitting-MV ein und betreut die Vierbeiner im eigenen Zuhause.

Wie gut muss mein Hund versichert sein, wenn ich ihn Hundesittern anvertraue?
Möchtest du deinen Hund einem Hundesitter anvertrauen, solltest du sicherstellen, dass deine Fellnase ausreichend versichert ist, um mögliche Risiken abzudecken. Die wichtigsten Versicherungen, die du dabei in Betracht ziehen solltest sind:
- Haftpflichtversicherung für Hunde
- Krankenversicherung für Hunde
Haftpflichtversicherung für Hunde:
Die Haftpflichtversicherung für Hunde – auch Halterhaftpflichtversicherung genannt – deckt Schäden ab, die dein Hund an Dritte oder deren Eigentum verursacht. In einigen Bundesländern Deutschlands ist die Hundehaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben.
Achte darauf, dass die Versicherung auch Schäden abdeckt, die während der Betreuung durch jemand anderen wie zum Beispiel den Hundesitter entstehen. Das ist nicht in jedem Fall Teil der Versicherung.
Krankenversicherung für Hunde:
Eine Hundekrankenversicherung kann sinnvoll sein, um unerwartete Tierarztkosten abzudecken. Diese Versicherung hilft dir nicht nur für den Fall, dass dein Hund während der Betreuung krank wird oder einen Unfall hat, sondern übernimmt generell bestimmte Kosten im Krankheitsfall. Welche das sind, solltest du genau erfragen.
Tipps zur Absicherung deines Hundes
Überprüfe auch für deine Hundehalterhaftpflicht die Deckungssumme, um sicherzustellen, dass sie ausreichend ist und keine Ausschlüsse für die Betreuung durch Dritte enthält. Informiere im Zweifel deine Versicherung in einer entsprechenden Nachricht darüber, dass dein Hund von einem Hundesitter betreut wird, um sicherzustellen, dass die Versicherung auch in diesem Fall greift.
Was zeichnet eine liebevolle Hundebetreuung aus?
Eine liebevolle Hundebetreuung erkennst du unter anderem an folgenden Faktoren und Eigenschaften:
- Verantwortungsbewusstsein
Ein guter Hundesitter übernimmt die Verantwortung für das Wohlbefinden und die Sicherheit des Hundes. Er ist zuverlässig, pünktlich und strahlt Ruhe und Selbstbewusstsein aus, ohne deinem Hunde gegenüber dominant aufzutreten.
- Tierliebe und Geduld
Ein Hundesitter sollte eine echte Liebe zu Hunden haben und geduldig im Umgang mit ihnen sein. Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit und Bedürfnisse. Der Hundesitter sollte in der Lage sein, diese zu erkennen und darauf einzugehen.
- Erfahrung und Wissen
Für eine professionelle Hundebetreuung ist grundlegendes Wissen zur Hundepflege, einschließlich Fütterung, Gesundheitsversorgung und Erste-Hilfe-Maßnahmen Voraussetzung. Erfahrung im Umgang mit verschiedenen Hunderassen und -größen ist ebenfalls von Vorteil.
- Kommunikationsfähigkeit
Bei der professionellen Hundebetreuung kommt es auf die Kommunikationsfähigkeit des Hundesitters an. Und das sowohl gegenüber den Hundebesitzern als auch den Hunden.
- Einfühlungsvermögen
Ein liebevoller Hundesitter erkennt die Bedürfnisse und Stimmungen der Fellnasen und kann entsprechend darauf reagieren. Er versteht die Körpersprache der Hunde und weiß, wie er mit Stress oder Angst bei Hunden umgehen muss. Dafür ist es essenziell, die Zeichen für Stress, Angst, Beschwichtigung, Drohung u.s.w. zu kennen.
- Aktivität und Spielbereitschaft
Eine professionelle Hundebetreuung zeichnet sich dadurch aus, dass sie für ausreichend Bewegung und geistige Anregung der Hunde sorgt, ohne diese dressieren oder programmieren zu wollen. Dazu gehört das Spielen und Spazieren gehen genauso wie fördernde Kopf- und Nasenarbeit und andere abwechslungsreiche Aktivitäten.
- Sicherheitsbewusstsein
Ein liebevoller Hundesitter achtet darauf, dass der Hund in einer sicheren Umgebung ist. Er kennt potenzielle Gefahrenquellen und vermeidet riskante Situationen.
- Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit
Hundebesitzer müssen sich darauf verlassen können, dass ihr Hund in guten Händen ist. Zu einer vertrauenswürdigen Hundebetreuung gehört, dass man sich an Absprachen hält und respektvoll mit dem Hund und dem Eigentum des Hundebesitzers umgegangen wird.
- Fähigkeit zur Problemlösung
Ein erfahrener Hundesitter kann mit unerwarteten Situationen umgehen und schnelle, effektive Lösungen finden, sei es ein medizinischer Notfall oder ein Verhaltensproblem.
- Flexibilität
Oft sind Hundebesitzer auf kurzfristige Änderungen angewiesen. Ein professioneller Hundebetreuer ist in der Lage, auf plötzliche Planänderungen zu reagieren und sich an unterschiedliche Bedürfnisse und Zeitpläne anzupassen.
Diese Eigenschaften zusammen machen einen Hundesitter nicht nur kompetent, sondern auch zu einer vertrauenswürdigen und liebevollen Betreuungsperson für Hunde.
Welche Ausbildungen und Qualifizierungen benötigt ein Hundesitter?
In Deutschland gibt es keine gesetzlich vorgeschriebene formale Ausbildung oder Qualifikation, die man als Hundesitter haben muss. Dennoch kannst du einen Hundesitter zu seinen Erfahrungen, Aus- und Weiterbildungen befragen. Sprich dabei folgenden Themen an:

Wie viel Erfahrung hat der Hundebetreuer mit Hunden?
Praktische Erfahrungen im Umgang mit Hunden sind essenziell. Viele Hundesitter haben selbst Hunde oder haben durch freiwillige Arbeit im Tierheim Erfahrung gesammelt. Erkundige dich einfach bei dem Hundesitter, wie er mit seinen Tieren in der Vergangenheit umgegangen ist. Du darfst gerne hinterfragen, ob es bei den eigenen Hunden des Dogsitters in der Vergangenheit Probleme gab (Beißvorfälle, Verhaltensauffälligkeiten).
Welche Kurse und Weiterbildungen hat er belegt?
Es gibt zahlreiche Kurse und Seminare, die Hundesitter absolvieren können, um ihr Wissen zu vertiefen. Themen könnten sein: Hundeverhalten und -psychologie, Erste Hilfe für Hunde, Hundeführung und -training.
Besitzt dein Hundesitter einen Sachkundenachweis nach § 11 Tierschutzgesetz?
Für bestimmte Tätigkeiten mit Tieren, insbesondere wenn man diese gewerblich züchtet oder hält, kann es je nach Bundesland erforderlich sein, einen Sachkundenachweis zu erlangen. Dies wird oft durch das Veterinäramt geregelt und umfasst theoretische und praktische Prüfungen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, auch wenn es keine formale Pflichtausbildung gibt, ist es sinnvoll, dass ein Hundesitter über mehrjährige Erfahrungen mit Hunden verfügt und eventuell auch die eine oder andere Weiterbildung absolviert hat.
Vorsichtig solltest du sein, wenn dein Hundesitter eine Hundetrainer Ausbildung online absolviert hat und sich auf Grund dessen zertifizierter Hundetrainer nennt, selbst aber null Erfahrungen mit Hunden in seinem Leben gemacht hat.
Wie gewöhne ich meinen vierbeinigen Liebling an einen Dogsitter?
Das Gewöhnen eines Hundes an einen neuen Dogsitter kann einige Zeit und Geduld erfordern, muss aber nicht in jedem Fall so sein. Es kommt immer ganz auf deinen Hund und natürlich einen liebevollen und erfahrenen Hundesitter an.
Hier sind einige Schritte, die ängstlichen oder zögerlichen Fellnasen dabei helfen können, einen Hundebetreuer kennenzulernen:
Erstes Treffen in neutraler Umgebung
Vorzugsweise trifft dein Hund das erste Mal in einer neutralen Umgebung auf einen neuen Hundesitter. Das kann ein Park, ein Wald oder eine andere ruhige Stelle sein, die sich für einen gemeinsamen Spaziergang eignet. Für Hunde bedeutet der erste Kontakt auf neutralem Boden in den meisten Fällen weniger Stress und Aufregung.
Langsames Kennenlernen
Den Anfang darf ein kurzes Treffen machen. Einem gemütlichen Spaziergang für 30 Minuten steht nichts im Wege. Hier kann dein Hund den Dogsitter ausreichend beschnüffeln und dieser wiederum deinen Hund eingehend beobachten. Darauf sollten dann mehrere Treffen für einen kürzeren Zeitraum von ein bis drei Stunden folgen, bevor der Hund mehrere Stunden oder Tage mit dem Dogsitter verbringt.
Wenn das nicht möglich ist, lohnt es sich den Dogsitter beispielsweise bei einer Urlaubsbetreuung für ein bis zwei Tage vor Beginn des Urlaubs einzuladen und ihm das Hundemanagement zu übertragen. So erleben sowohl Hund als auch Hundesitter einen sicheren Rahmen und können sich aufeinander abstimmen.
Routine beibehalten
Hunde fühlen sich wohler, wenn ihre Routinen beibehalten werden. Daher ist eine Hundebetreuung im gewohnten Umfeld des Hundes immer von Vorteil. Teile dem Dogsitter auch die üblichen Fütterungszeiten, Spazier- und Gassi-Routen und die Spielzeiten deines Hundes mit und bitte ihn, sich weitestgehend daran zu halten.
Vertraute Gegenstände
Lass den Dogsitter vertraute Gegenstände deines Hundes verwenden, wie zum Beispiel seine Lieblingsdecke oder ein bekanntes Spielzeug. Das vermittelt deinem vierbeinigen Liebling zusätzlich ein Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit.
Kurze Abwesenheiten üben
Bei sehr unsicheren Fellnasen empfiehlt es sich durch Üben kurzer Abwesenheiten, bei denen der Dogsitter allein mit Ihrem Hund ist, langsam Vertrauen aufzubauen. Verlängere die Dauer allmählich, damit sich dein Hund an deine Abwesenheit gewöhnt und die Anwesenheit des Hundesitters akzeptiert.
Geduld und Beobachtung
Sei geduldig mit deinem Hund und beobachte sein Verhalten genau. Achte auf Anzeichen von Stress oder Unbehagen und gib deinem Hund die Möglichkeiten, einen Weg aus diesem Zustand zu finden. Dafür braucht es oft viel Geduld, die sich allerdings am Ende immer auszahlt.
Feedback und Anpassungen
Bitte den Dogsitter um regelmäßiges Feedback und passe mit ihm gemeinsam den Plan zum gegenseitigen Kennenlernen an. So gelingt es dir am besten, deinen Hund an den Dogsitter zu gewöhnen.
Wie einfach ist die Buchung einer Hundebetreuung bei Dogsitting-MV?
Für die Buchung einer Hundebetreuung bei Dogsitter-MV ist erst zuerst notwendig, eine Anfrage zu stellen. Du kannst mit mir sowohl telefonisch als auch per Mail einfach Kontakt aufnehmen.
Im zweiten Schritt erfolgt ein Gespräch, indem wir abklären, ob wir unseren gegenseitigen Erwartungen entsprechen und ich dich sinnvoll und zuverlässig bei der Betreuung deines Hundes unterstützen kann.
Danach findet ein Treffen zwischen dir, deinem Hund und mir statt – wie bereits beschrieben, am liebsten auf neutralem Boden. Bei Sympathie und gegenseitigem Vertrauen wird ein weiteres Treffen stattfinden, bei dem wir etwas mehr Zeit gemeinsam verbringen. Kennenlernen-Treffen sind bei mir übrigens kostenlos.
Fühlt sich alles perfekt für beide Seiten an und klappt auch die Kommunikation reibungslos, kann die erste Buchung für die Hundebetreuung erfolgen. Hierfür besprechen wir vorher, wie viel Geld du für die professionelle Betreuung deines Hundes zahlen würdest. Dafür erhält jeder Hundebesitzer von mir ein individuelles – auf die Bedürfnisse des Hundes und die Umstände angepasstes Angebot.
Wieviel Zeit sollte ich meinem Hund zur Eingewöhnung geben?
Wie lange ein Hund benötigt, bis er sich an den Dogsitter gewöhnt hat, kann nicht pauschal und im Voraus gesagt werden. E
rfahrungsgemäß dauert die Gewöhnungszeit einige Tage bis zu einigen Wochen, abhängig vom Temperament und Charakter deines Hundes und seinen bisherigen Erfahrungen.
Auf jeden Fall solltest du deinem Hund – ganz egal wie lange er braucht – ausreichend Zeit geben. Nur so kann eine professionelle und vertrauensvolle Hundebetreuung überhaupt gewährleistet werden.

Speziell bei der Urlaubsbetreuung für Hunde oder Langzeitbetreuungen aus anderen Gründen, wie zum Beispiel ein Auslandsaufenthalt oder der Besuch einer Reha, ist eine ausreichende Eingewöhnung für die Hunde unabdingbar.
Ist es üblich, dass Hundebesitzer einem Hundesitter ihren Hund anvertrauen?
Es ist schon seit einigen Jahren gängige Praxis, dass Menschen ihren Hund bei Bedarf in die vertrauensvollen Hände von Dogsittern abgeben. Früher wurden für Situationen, in denen ein Hundehalter seinen Hund nicht beaufsichtigen kann, vorwiegend Pensionen genutzt.
Da nicht jeder Hund für eine derartige Unterbringung geeignet ist, hat sich das Hundesitting mittlerweile durch seine vielen Vorteile gegenüber einer Hundepension sehr gut etabliert.
Gründe, warum Hundehalter ihre Fellnasen zeitweise in die Obhut von Hundebetreuern geben können ganz unterschiedlicher Art sein.
Berufliche Verpflichtungen
Viele Hundebesitzer haben berufliche Verpflichtungen, die sie tagsüber von zu Hause fernhalten. Da ist es von Vorteil, wenn der Hund nicht stundenlang alleine bleiben muss, sondern sich ein erfahrener Hundesitter um ihn kümmern kann.
Reisen
Hundebesitzer können ihren Hund nicht auf absolut jede Reise mitnehmen. Ein Hundesitter bietet für diesen Fall eine vertrauenswürdige Lösung, um den Hund in seiner gewohnten Umgebung zu versorgen.
Tagesbetreuung
Für Hunde, die viel Aufmerksamkeit und Bewegung brauchen, kann ein Hundesitter eine wertvolle Unterstützung sein, um Langeweile und destruktives Verhalten zu verhindern. Während Hundehalter beschäftigt sind, kann der Hund in der Tagesbetreuung ausreichend bewegt, bespaßt und bekuschelt werden.
Individuelle Betreuung
Der größte Vorteil einer individuellen Hundebetreuung ist meiner Meinung nach eben genau diese Individualität der Betreuung. Nur so kann wirklich garantiert werden, dass die speziellen Bedürfnisse des Hundes zu 100 Prozent berücksichtigt werden können und die Betreuung vollumfassend auf den Hundes abgestimmt ist.
Die Beauftragung eines Hundesitters ist mittlerweile eine übliche und praktische Lösung für viele Hundebesitzer, die sicherstellen möchten, dass ihr Hund eine gut Zeit hat, wenn sie nicht selbst dafür sorgen können.
(Um den Lesefluss zu gewährleisten verzichte ich den den meisten Fällen auf das Gendern.)