
Jenny - Deutsch Drahthaar
Ich bekam mit 13 Jahren meinen ersten Hund - eine Deutsch-Drahthaar Mischlingshündin, mit der ich natürlich total überfordert war. Ich kannte nichts von Tierkommunikation und Körpersprache.
Warum ich Dogsitterin geworden bin
Seit ich denken kann sind Hunde ein Teil meines Lebens. Aufgewachsen auf dem Dorf, gab es fast kein Zuhause, in dem nicht ein Hund vorkam. Sie wurden damals noch anders gehalten als heute. Doch das bedeutete nicht, dass man sie nicht dennoch respektierte und liebte.
Meine Oma väterlicherseits hatte zum Beispiels eine tolle Schäferhündin, die nicht an die Leine musste und friedvoll aber bestimmt ihre Aufgaben erledigte. Sie war eine wundervolle Zentralhündin, die allein durch ihre Präsenz für Ruhe sorgte. Sie durfte sich auf dem Hof und im Haus frei bewegen und selbst entscheiden, wo sie die Nacht verbringen wollte.
Meine Hunde (ich hatte über die Jahre 5 Hündinnen und einen Rüden) haben nie eine Hundeschule besuchen müssen. Sie wurden entsprechend ihren Ressourcen in unser „Rudel“ integriert. Eine Dressur mit Sitz, Platz oder Bleib war nicht notwendig. Grenzen, die ihnen entsprechend der Hundekommunikation gesetz wurden, konnten sie auf ganz natürliche Weise akzeptieren.
Meine bislang letzte Hündin – Gipsy (französische Bulldogge) – kam vor 13 Jahren zu uns. Sie hat unsere Leben unglaublich bereichert und ist im Februar über die Regenbogenbrücke gegangen.
Mein ganzes Leben lang waren Hunde ein Teil meines Alltags. Ich habe meine Arbeit, meine Freizeit und meinen Urlaub auf sie abgestimmt. Ohne Hunde bin ich nicht ganz. Darum möchte ich auch weiterhin meine Lebenszeit mit ihnen teilen.
Dogsitting-MV bietet dafür den passenden Rahmen. Ich freue mich auf spannende Aufgaben und wundervolle Hundeseelen. Ich bin davon überzeugt, dass in jedem Hund ein außergewöhnliches Wesen steckt. Man muss diesem nur erlauben, sich zu entfalten.
Annett Jäger
Meine Aufgabe ist es, Hunden ein sicheres und angenehmes Umfeld zu bieten und ihren Ansprüchen gerecht zu werden.
Meine Vision ist das harmonische Zusammensein auf Augenhöhe mit einem intelligenten Wesen in einem Hundekörper.
Meine Werte sind Respekt und Wertschätzung jedem anderen Lebewesen gegenüber.
Jenny - Deutsch Drahthaar
Ich bekam mit 13 Jahren meinen ersten Hund - eine Deutsch-Drahthaar Mischlingshündin, mit der ich natürlich total überfordert war. Ich kannte nichts von Tierkommunikation und Körpersprache.
Tessa - Schäferhündin
Als ich Anfang 20 war, durfte Tessa – eine schwarze Schäferhündin – als Welpe bei uns einziehen. Sie sorgte 11 Jahre für Ordnung rund um unser Haus. Sie bewachte das Grundstück ganz ohne Zaun und Tor. Es kam nie vor, dass sie einem Auto oder Radfahrer hinterher lief. Nur einmal kam sie aus ihrer Mitte – als sich uns im Dunkeln ein nach Alkohol riechender Mann näherte, dem sie deutlich zeigte, dass er zu uns Abstand halten sollte. Tessa war eine souveräne Zentralhündin.
Das Rudel Sunny, Cira + Rufus
Ich war Anfang 30, als Sunny (Artic Sun, Sibirian Husky) zu uns kam. Gekauft bei einem Züchter, Hundetrainer und Musher (Schlittenhundeführer) zu dem sich eine tiefe Freundschaft entwickelte. Nach einem Jahr schenkte mir dieser Züchter Cira, meine zweite Husky Hündin Cira zum Geburtstag – als Anerkennung für meine gute Führung für Sunny. Sie hatte sich in einem Jahr zu einem tollen Schlittenhund gemausert, der nur mit Stimme über 2 Meter Entfernung perfekt zu lenken war. Wir frönten zu dritt begeistert dem Schlittenhundesport. Sunny, die Zentralhündin, sorgte für Ruhe, während Cira sie als ihre Sekretärin unterstützte. Huskys sind ganz besondere Hunde, deren Würde und Kraft ein Leben unglaublich bereichern können. Außerdem sind sie absolute Comedians, deren Einfallsreichtum kein Ende kennt. Rufus (Jagdterrier) ergänzte unser Rudel ab dem Jahr 2004 und brachte ganz schön Unruhe auf unseren Hof. Er musst erst lernen, wen oder was man jagen darf und wie man seine Impulse kanalisiert. Rufus war eine Herausforderung aber auch eine absolute Bereicherung und bei den Husky Mädels der Hahn im Korb. Als unermüdlicher Wächter konnte er sie sogar von unerlaubten Ausflügen sicher nach Hause lotsen.
Gipsy
Gipsy wurde bestellt und nicht abgeholt. Darum bekam ich sie mit 6 Moaten von den Züchtern. 13 Jahre war sie 24/7 an meiner Seite. Sie war – was Hundekommunikation angeht – eine tolle Lehrerin und zeigt mir, dass laute Stimme und wildes Gestikulieren fehlt am P,atz sind. Als im Alter taube Hündin reichten winzige Signale meinerseits aus, damit sie wusste, was gewünscht war. Als Bulldogge musste es ihr zugestanden werden, Kommandos zu überdenken, um dann einwilligen zu können. Als sie uns im Februar 2024 verlassen hat, war das einer der schwierigsten Momente in meinem Leben. Sie war eine souveräne und lustige Hündin, die auf Fingerzeig und Körpersprache reagierte und kein lautes Wort benötigte um mir zu folgen. Ich trage sie, wie alle anderen meiner Hunde auch, für immer in meinem Herzen.
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